Diese Pilze sind eine dungliebende Art und lieben besonders nährstoffreiche Regionen, vor allem dort, wo Vieh weidet. Der Hawaiianer ist relativ leicht zu identifizieren. Sein Hut ist etwa 4 cm breit und hat eine glatte Oberfläche, die bei trockenem Wetter manchmal Risse bekommt. Auch die Kappe ist dünn, glockenförmig bis konvex und kann zeitweise gewellt sein. Darüber hinaus ist es im unreifen Zustand hellbraun und wird bei Erreichen der Reife gräulich.

Was den wachsenden Teil betrifft, ist die Standardtechnik einfach. Bereiten Sie zunächst Körnerbrut vor und inokulieren Sie beide mit Sporen mithilfe von Agar. Dann bei 80 % inkubieren. Als nächstes laichen Sie das besiedelte Getreide zu pasteurisiertem Mist oder Stroh und inkubieren Sie es bei 25–28 °C. Anschließend versiegeln Sie es mit einer dünnen Hülle und lassen Sie die Früchte bei etwa 25 °C reifen.

Anschließend füllen Sie die Einmachgläser mit modifiziertem Mist und sterilisieren sie etwa eine Stunde lang im Herd. Sobald sich das Substrat besiedelt hat, zerbröckeln und vergießen. Zu diesem Zeitpunkt ist es nicht nötig, mit Mist zu laichen, da dieser bereits im Substrat vorhanden ist. Sie müssen lediglich das umhüllte Substrat in eine geeignete Luftfeuchtigkeit stellen und Ihren Pilzen beim Wachsen zusehen.
Medizinische Verwendung hawaiianischer Zauberpilze

Diese hawaiianischen Pilze produzieren nicht nur die psychoaktiven Verbindungen, sondern auch Serotonin und Tryptophan. Die psychoaktiven Verbindungen sind für den euphorischen schleichenden Rausch verantwortlich, der Glück und ein Gefühl der Entspannung hervorruft. Ebenso fördert Serotonin als Neurotransmitter Freudegefühle und das allgemeine geistige Wohlbefinden.

In dieser Hinsicht haben hawaiianische Pilze einen erheblichen therapeutischen Wert bei der Behandlung von Angstzuständen, Depressionen und Stimmungsstörungen. Die meisten Patienten, die diesen Zauberpilz eingenommen hatten, zeigten bereits nach einer Behandlungswoche eine Verringerung der depressiven Symptome. Andererseits ist Tryptophan eine essentielle Aminosäure, die eine entscheidende Rolle für die allgemeine Gesundheit des Körpers spielt.

Nebenwirkung von Hawaii-Pilzen

Bei hawaiianischen Pilzen müssen Sie mit geringfügigen Nebenwirkungen rechnen. Ein Gefühl niedriger Temperatur, Magenbeschwerden und Übelkeit gehören zu den häufigsten Nebenwirkungen. Diese Nebenwirkungen treten jedoch nicht bei jedem auf. Lassen Sie sich daher durch diese Effekte nicht davon abhalten, diesen Pilz zu genießen.

Vermeiden Sie jedoch hawaiianische Pilze, wenn Sie schwanger sind, stillen, Medikamente einnehmen, depressiv sind oder Auto fahren. Außerdem ist es notwendig, diese Pilze in Maßen zu konsumieren, um die meisten Nebenwirkungen zu vermeiden.